Bei vielzelligen Säugetieren der durch totale Furchung der befruchteten Eizelle entstandene Zellkomplex mit hoeckeriger Oberflaeche. Es handelt sich bei der Morula um einen kugeligen Zellhaufen aus 8 bis 32 Zellen (Blastomeren), der nach den ersten Teilungen aus der Zygote hervorgeht. Beim Menschen ist dieses Stadium ungefähr 3 Tage nach der Befruchtung erreicht. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der Zellhaufen in der Regel im Eileiter.