Im Zentrum enthalten Metallkomplexe ein Metall-Kation (Zentral-Ion) und darum herum eine unterschiedliche Anzahl von Molekülen und/oder Anionen, die sogenannten Liganden. Die Liganden tragen – da sie freie Elektronenpaare besitzen – mit jenen zur Auffüllung der Elektronenlücken bei. Die daraus entstehende Bindung wird durch einen Pfeil vom freien Elektronenpaar des Liganden zum Zentral-Ion markiert und als koordinative Bindung bezeichnet.
Autor: Janica Nolte, DocCheck; lizenziert unter CC BY-NC-SA 3.0