G-Protein-gekoppelte Rezeptoren, kurz GPCR, sind eine Klasse von Rezeptoren, die über G-Proteine (GTP-bindende Proteine) eine zelluläre Signalkaskade auslösen.
Charakteristisch für G-Protein-gekoppelte Rezeptoren sind die stets vorhandenen sieben Transmembrandomänen. Eine Transmembrandomäne besteht aus ca. 20 Aminosäuren, die jeweils zu einer α-Helix angeordnet sind. Daher werden GPCR auch weitgehend synonym als heptahelikale Rezeptoren bezeichnet. Der N-Terminus des Proteins liegt an der extrazellulären Seite, der C-Terminus intrazellulär.
Autor: Janica Nolte, DocCheck, erstellt mit BioRender.com; lizenziert unter CC BY-NC-SA 3.0