Im Ambulatorium behandelten wir 1200 Patienten in 8 Tagen.Ohrinfektionen sind in Nepal besonders häufig, da die Bevölkerung weit verstreut in entlegenen Gebieten wohnt und deshalb keinen Zugang zu medizinischer Versorgung (antibiotische Behandlungen, Mandeloperationen, Paukenröhrchen) hat. Ein Drittel aller Invaliditäten stehen in Nepal in Zusammenhang mit Ohrerkrankungen. Auch die Versorgung mit Hörgeräten für schwerhörige Kinder und Erwachsene ist in Nepal ungenügend, obwohl indische Hörgeräte für Fr. 60.– zu haben wären (Eine Hörgeräteversorgung in der Schweiz kostet inklusive Gerät und Anpassung zwischen Fr. 2500.– und Fr. 3500.–).
Video-Berichte aus Nepal
Quelle: Praxis Dr. med. Lukas Eberle