Beim Hydrozephalus internus kommt es zu einer Verlegung der Abflusswege z. B. im Bereich des Aquaeductus mesencephali im Mittelhirn oder im Bereich der drei Aperturae, so dass sich der Liquor in den Ventrikeln staut und diese damit ausweitet.
Beim Hydrozephalus externus kommt es z.B. nach einer Hirnhautentzündung oder einer Blutung in den Subarachnoidalraum zu einer Ausweitung des Subarachnoidalraums.
Eine Kombination beider Formen bezeichnet man als Hydrozephalus internus et externus.
In der Human-Neonatologie ist eine frühe Diagnose wichtig und sogar intrauterin möglich. Die moderne Medizin macht es möglich, dass diese Kinder behandelt und rehabilitiert werden, normale Schulen besuchen, studieren und den Umständen entsprechend selbstständig und selbstbestimmt leben können. Für all das gibt es in Rumänien kein Geld und die Menschen sind viel zu arm, um privat für solche Kinder aufzukommen. Jährlich kommen ca. 600 zur Welt, werden zum größten Teil unbehandelt in Heime abgegeben oder sterben daheim. Noch vor wenigen Jahren hießen diese Kinder "Gemüse", das kein Recht auf Leben hat. Aufklärung ist gleich null und die Einstellung zur Krankheit wie vor 60-70 Jahren in Westeuropa. Sie brauchen, wie jedes kranke Kind, eine adäquate Behandlung, Rehabilitation und Begleitung - oft über längere Zeit. Wir haben eine Seite eingerichtet www.hwkr.de.