Vaporisation des Prostatagewebes durch GreenLightLaser
Männern mit einer benignen Prostatahyperplasie (BPH), bei denen Medikamente zur Symptomlinderung nicht mehr genügen, wird zunehmend eine neue Lasertechnik angeboten: der Grünlicht-Laser. Er verdampft überschüssiges Drüsengewebe, es blutet nicht, und die Patienten können nach zwei bis drei Tagen wieder arbeiten. Hauptvorteil des Grünlicht-Lasers im Vergleich zu bisherigen Lasertechniken ist, daß bei dem endoskopischen Eingriff das zu entfernende Drüsengewebe sehr oberflächlich und stark erhitzt werden kann bei zugleich geringer Eindringtiefe. Einziger Nachteil: Es kann kein Gewebe zur histologischen Untersuchung gewonnen werden. Daher muß präoperativ feststehen, daß die Prostata-Veränderungen definitiv gutartiger Natur sind.