Herpes Zoster, umgangssprachlich meist Gürtelrose genannt, ist eine Viruserkrankung, die durch einen schmerzhaften Hautausschlag mit Blasen auf einer Körperseite in Erscheinung tritt, der dadurch entsteht, dass die Entzündung von einem Nerv (z. B. eines Ganglions) auf das umliegende Dermatom übergreift. Die Krankheit wird durch das zur Familie der Herpesviren gehörende Varizella-Zoster-Virus (VZV) ausgelöst und tritt bei älteren Menschen oder solchen mit einem geschwächten Immunsystem auf. Das Virus wird bereits in der Kindheit übertragen, und verursacht in dieser Lebensphase die Windpocken. Ein Herpes Zoster ist immer eine endogene Reaktivierung einer früher stattgefundenen VZV-Infektion. Lokale Therapie mit Zinköl, Schmerztharapie mit einem oralen Opiat plus Lyrica. Aciclovir war hier nicht erforderlich.