Als extrakorporale Stoßwellenlithotripsie, kurz ESWL, bezeichnet man die nicht invasive mechanische Zertrümmerung von Präzipitaten (z.B. Gallensteinen) durch Stoßwellen.
Die Stoßwellen werden über einen Generator in Form energiereicher kurzgepulster Ultraschallwellen erzeugt und über einen auf die Haut aufgelegten Sender in den Körper geleitet. Entsprechende Stoßwellengeneratoren sind zumeist in Therapieeinheiten (ESWL-Anlagen) integriert, die über bildgebende Verfahren (Röntgen, Sonographie) die Ortung der Konkremente ermöglichen.
Quelle: Dr. Dirk Viehoever