Mykobakterien sind in der Natur weit verbreitet, sie kommen in Gewässern und Böden vor, viele Tiere sind Keimträger. Mykobakterien zeichnen sich durch eine Hülle mit hohem Lipidgehalt (Wachshülle) aus. Sie wachsen nur sehr langsam. Der mikrobiologische Nachweis kann durch Mikroskopie (Differenzierung mit Ziehl-Neelsen-Färbung) und z.T. mit Bakterienkultur (Eier-Medium bei Mycobacterium tuberculosis) erfolgen.