Wehrte Kollegen,
ich (Heilpraktikerin) selbst leide nun seit 8 Jahren an Kaltschweißigkeit. Die Heftigkeit nimmt stetig zu. Nach dem Aufstehen und der Morgentoilette bin ich das erste Mal klatschnass. Bis zum Mittag muß ich mich mindestens 3 - 5 mal Umziehen. Über den restlichen Tag bis zu 6 - 8 mal. Von den Haaren tropft es wie in einer Tropfsteinhöhle. Kann nur mit saugfähigem Halstuch gehen, sonst läuft das Wasser vom Kopf ungehindert den Rücken runter. Die Haare bekomme ich auch nicht trocken. Prikär ist das Ganze jetzt im Herbst und Winter. Winterkleidung gibt es bei mir nicht. Nachts schwitze ich auch, aber sehr unterschiedlich. Mal schwitze ich gar nicht, mal nur Hals- und Brustschweiß. Meine Medikamentenliste ist lang, hier die wichtigsten: Azathioprin 150mg, Prednisolon derzeit 9,5 mg, Toujeo, Apidra, Trulicity 1,5, ASS 100, Patoprazol 40mg, Metropololsucc 95/12,5, Venlafaxin 150 mg, Jurnista 8 mg , Thyreogland, Magnesium, Torasemit 10 mg, Omacor, Vit B12. Schwere Erkranhungen sind: TAVI, TIA, Diabetes, Hashimoto, mehrere Stents, Bluthochdruck, Adipositas, Lipödem, Lymphödem, Sarkoidose der Lunge, Augen, Haut, Narben, Lymphknoten, Nerven. Meine normale Körpertemperatur beträgt 35,6°. Fieber bekomme ich sehr selten.
Kann man diesen Zustand irgendwie eingrenzen? Gänzlich verschwinden wird es sicher nicht.
Ich bin für jede Anregung dankbar.
Freundliche Grüße Marlies