Vollstaendige Praeexposionsprophylaxe (Rabipur) vor 1.5a nach zugelassenem Schnellschema; da Impfung gut vertragen "zur Sicherheit" vor 1a (6 Monate nach initaler PrEP) nochmals 1x Rabipur. Damals nur "Reiseimpfung" bei erhoehtem Kontaktrisiko (kein Tierkontakt erfolgt).
Nun wird 2019 mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in irgend einer Form ein Tollwutkontakt erfolgen (6 Monate bei Tierarzt in "Drittweltland" mit hoher Tollwut-Inzidenz).
Person hat Allergien ("Heuschnupfen" (viele versch.), "Hausstaub"); Therapie 1x0,1 mg / Tag Mometason als Nasenspray, 2x0,2 mg / Tag Beclometason (inhalativ). Vollstaendige Symptomkontrolle vormals ebenso mit ausschliesslich oralen Antihistaminika erreicht, umstellung auf lokal wirksame Kortikoide & absetzen der oralen Antihistaminika durch Arzt.
Frage: Die o.g. Kortikoide sollen ja "kaum" aufgenommen werden und systemisch Wirken. Wirklich kein Problem bzgl. Immunantwort auf Tollwut, oder waere fuer die Zeit der "Hochrisikokontakte" ein orales Antihistaminikum sicherer?Frage 2: AK-Titer bestimmung (Tollwut) sinnvoll, bzw. einfach jetzt erneute Auffrischimpfung sinnvoll (zur Zeit des erwarteten Risikos letzte PrEP allerdings <2a her)?Info: Patient sonst (bis auf Allergien) gesund und besitzt alle "Standardimpfungen"; bzgl. MMR erfolgte AK kontrolle, stark positive AK gegen Masern und Roeteln, bei Mumps hingegen Impfversager (negativ).
Habe leider kein Detailwissen zu Impfungen bzw. Quoten bzgl. Impfversagern, oder ob sich daraus etwas ableiten laesst, sorry falls irrelevant.Herzlichen Dank!