Die Chronisch obstruktive Lungenerkrankung, kurz COPD, dürfte vor allem den Rauchern geläufig sein, denn sie gehört zu den typischen Raucherkrankheiten. 90 Prozent der Betroffenen sind oder waren Raucher. Nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation WHO sind weltweit 600 Millionen Menschen von chronisch obstruktiven Atemwegserkrankungen betroffen.
Allein in Hamburg dürften etwa 15.000 Menschen von einer schweren Form der COPD betroffen sein. Und ihre Bedeutung nimmt zu. Während sie 1990 noch auf Platz 6 der weltweit häufigsten krankheitsbedingten Todesursachen lag, schätzen Experten, dass sie bis 2020 auf Platz 3 stehen wird.
Wie eine COPD diagnostiziert und behandelt wird - und wie man sie vermeiden kann, erläutert Prof. Dr. Heinrich Becker, Chefarzt der Abteilung für Pneumologie, Internistische Intensivmedizin und Weaningzentrum in der Asklepios Klinik Barmbek, im Gespräch mit Theresa von Tiedemann.
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