Mit einem Nahthefter werden Edelstahl-Klammern ins Gewebe gedrückt und subkutan umgebogen. Die Wundränder müssen dazu mit Pinzetten exakt adaptiert werden. Der Abstand zwischen zwei Klammern sollte ca. 1 cm betragen.
Vorteil: geht schnell
Nachteil: Es werden zwei Akteure benötigt, einen für die Adaptation der Wundränder und einen, der den Nahthefter bedient.
Die Entfernung der Klammern erfolgt mit einem speziellen "Klammernahtentferner", der die gebogenen Klammern wieder aufbiegt. Bei geübter Anwendung geht das nahezu schmerzfrei.