Die lumbale Diskushernie ist eine sehr häufige Erscheinung. Obwohl sie nur relativ selten eine chirurgische Behandlung erfordert, werden doch in den Vereinigten Staaten jährlich über 200.000 und in Deutschland jährlich 20.000 Interventionen vorgenommen.
Durch die Verwendung des Endoskops können derselbe Zugangsweg und dieselbe chirurgische Technik wie bei der Disketomie auf Größe der Hautinzision und des gesamten Zugangweg verringert. Das Ergebnis, weniger komplexe postoperative Folgen und schnellere Rehabilitation des Patienten. Zudem ergibt sich aus der geringen Schnittgröße ein ästhetischer Vorteil.