Die Situation in der Intensivmedizin erfordert heute immer komplexere parenterale, medikamentöse Therapien.
Damit verbunden ist eine erhöhte Belastung von Patienten durch mögliche nicht erkannte Inkompatibilitätsreaktionen und toxische Mikropartikel.
Ein Anliegen des Hauptstadtkongresses HAI 2008 in Berlin war, auf die erhebliche Bedeutung von Fremdpartikeln im intensivmedizinischen Alltag aufmerksam zu machen.
Der Beitrag vermittelt einen aktuellen Kenntnisstand zum Gefährdungspotenzial von Mikropartikeln und über den Nutzen von Infusionsfiltern auf Basis neuer experimenteller und klinischer Forschungserkenntnisse.