Zu einem attraktiven Erscheinungsbild gehören gepflegte Zähne auf jeden Fall dazu. Den meisten Menschen ist es deshalb auch wichtig, dass ihr Gebiss absolut tadellos ist. Selbstverständlich kommt es nicht nur auf die Optik an, die Zähne sollten natürlich auch dauerhaft gesund bleiben. Leider können Karies, Parodontose und Co. diesem Vorhaben einen Strich durch die Rechnung machen.
Wenn dann eine Behandlung oder sogar Zahnersatz notwendig wird, dann stehen viele Patienten vor einer enormen finanziellen Herausforderung. Die gesetzlichen Krankenkassen zahlen oftmals nur feste Zuschüsse, viele innovative Behandlungen werden überhaupt nicht übernommen. Aus diesem Grund entschließen sich immer mehr Menschen für den Abschluss einer privaten Zahnzusatzversicherung. Doch für wen rentiert sich eine solche Versicherung tatsächlich?
Steht eine aufwendigere Zahnbehandlung an, darf man nicht mit allzu hohen Zuschüssen der gesetzlichen Krankenkassen rechnen. Normalerweise liegen diese irgendwo zwischen 40 und 60 Prozent und hängen von diversen Faktoren ab. Bezuschusst wird aber grundsätzlich nur die Regelversorgung, soll eine andere Behandlung erfolgen, dann ändern sich die Zuschüsse keineswegs, der Eigenanteil ist hingegen höher.
Die modernen Behandlungsmethoden beim Zahnarzt sind oftmals sehr teuer, sodass man auf dem Großteil der Kosten sitzen bleibt. Viele führen deshalb ein Bonusheft, doch auch damit steigen die Festzuschüsse letztlich nicht großartig an.
Zähne können bei guter Pflege und regelmäßigen Zahnarztbesuchen fast ein ganzes Leben in einem guten Zustand sein. Aus diesem Grund sollte man Zahnbehandlungen niemals verzögern, weil man die Kosten eventuell nicht stemmen kann. Am besten sucht man sich einen vertrauensvollen Zahnarzt, bei dem man sich gut aufgehoben fühlt.
Dr. Seidel in Kleinmachnow bei Berlin hat sich unter anderem auf Angstpatienten spezialisiert, sodass kein Patient Angst vor dem Zahnarzt haben muss. Das ist eine Garantie dafür, dass die Behandlungen schmerzfrei und in angenehmer Umgebung durchgeführt werden. Der Oralchirurg aus Berlin nimmt Angstpatienten durch Sedierung und Vollnarkose die Angst vor dem Zahnarzt. Einfach schöne Zähne im Tiefschlaf. Wenn man dann noch eine Zahnzusatzversicherung abgeschlossen hat, muss man sich auch nicht vor den Kosten der Behandlungen fürchten.
Denkt man über den Abschluss einer Zahnzusatzversicherung nach, dann sollte man verschiedene Faktoren in Betracht ziehen. Zunächst kommt es darauf an, wie umfangreich der Versicherungsschutz sein soll, also welche Leistungen man abdecken möchte. Wer sich mit der Regelversorgung zufriedengibt und die Eigenbeteiligung nicht scheut, der benötigt keine Zusatzversicherung. In diesem Fall kann es mehr Sinn machen, selbst monatlich etwas Geld auf die Seite zu legen.
Spielen dagegen Ästhetik und hochwertige Zahnbehandlungen eine Rolle, ist eine zusätzliche Versicherung sicher sinnvoll. Vor dem Abschluss sollte man den Leistungsumfang aber unbedingt ganz genau studieren, denn teurer Zahnersatz ist oftmals ausgeschlossen. Basis für den Abschluss sollte immer der aktuelle Zustand des Gebisses sein und das wahrscheinliche künftige Erkrankungsrisiko. Ist es abzusehen, dass in Zukunft aufwendiger Zahnbehandlungen anstehen, ist eine Zahnzusatzversicherung eine hervorragende Entscheidung.
Grundsätzlich kann man sagen, dass eine Zahnzusatzversicherung für die meisten Menschen sehr empfehlenswert ist, allerdings sollte man die Angebote an Zahnzusatzversicherungen gut vergleichen. Idealerweise schließt man diese bereits in jüngeren Jahren ab, wenn die Zähne noch in einem ausgezeichneten Zustand sind. Das ist deshalb so wichtig, weil in der Regel keine Leistungen übernommen werden, wenn bereits vor dem Abschluss ein Behandlungsbedarf bestand.
Um sich diesbezüglich abzusichern, verlangen die meisten Versicherungen im Vorfeld eine genaue Gesundheitsprüfung. Diese sollte auch gewissenhaft durchgeführt werden, denn bei Unehrlichkeit könnten später unangenehme Folgen entstehen. In der Regel springt die Zahnzusatzversicherung auch nicht sofort ein, eine gewisse Wartezeit muss eingehalten werden. In den ersten Monaten kann man die Versicherung somit noch nicht in Anspruch nehmen. Es kann manchmal auch durchaus mehrere Jahre dauern, bis man vom vollen Versicherungsschutz profitieren kann.
Hat man sich dazu durchgerungen, eine Zahnzusatzversicherung abzuschließen, muss man nur noch die passende finden. Zunächst einmal sollte man sicherstellen, dass alle gewünschten Leistungen auch tatsächlich im Tarif eingeschlossen sind. Auf keinen Fall sollte man eine Versicherung wählen, bei welcher die Erstattung nicht mindestens bei 80 bis 100 Prozent liegt. Nur dann ist auch gewährleistet, dass der Monatsbeitrag sich rentiert und der Eigenanteil sich in Grenzen hält.
Ein entscheidender Punkt ist auch die Dauer der Wartezeit, denn in der Regel beträgt diese drei bis neun Monate. Man sollte zudem überprüfen, ob es begrenzte Leistungen gibt. Unter Umständen verändern sich diese Grenzen auch im Laufe der Zeit, wenn es eine Leistungsstaffelung gibt.
Die gewählte Kostenerstattung entscheidet darüber, wie hoch die Beteiligung an der Zahnarztrechnung später ausfällt. Der Tarif ist natürlich günstiger, wenn man bereit ist, einen höheren Eigenanteil zu übernehmen. Der Zuschuss der gesetzlichen Krankenkassen liegt normalerweise bei 40 bis 60 Prozent. Die Höhe ist letztendlich immer davon abhängig, wie regelmäßig man zu Kontrolluntersuchungen beim Zahnarzt war und ob man ein Bonusheft geführt hat.
Dann gibt es wiederum zahnärztliche Behandlungen, wie etwa das Setzen eines Implantats, die mit einem Festzuschuss verbunden sind. Es gibt demnach nur einen festen Betrag, vollkommen unabhängig davon, was die Behandlung am Ende kostet. Hat man eine Zahnzusatzversicherung abgeschlossen, wird die Differenz zumindest teilweise übernommen, manchmal sogar komplett. Der monatliche Beitrag lässt sich deutlich senken, wenn man lediglich eine Kostenübernahme von 80 bis 90 Prozent erwartet.